Nigiri-Sushi
Nigiri-Sushi
Quelle
Veganes Fleisch selbst gemacht
© DK Verlag/Emily Weaving // Rezept: Zacchary Bird
Zubereitung
Nigiri-Sushi besteht aus handgeformtem Reis, der mit lauter Köstlichkeiten wie Unagi (Aal), Sashimi (rohem Fisch) und Kakiage (frittiertem Gemüse) belegt ist. Mein Leben lang habe ich das Letzte tellerweise bestellt, aber uns modernen Veganern stehen heute alle Teile des Gerichts offen. Experimentiere mit verschiedenen Toppings und stell einen bunten, leckeren Teller zusammen.
- Den Sushi-Reis zubereiten: Den Reis mehrfach mit kaltem Wasser bedeckt waschen und abgießen, bis das Wasser klar abläuft. Den Reis im Reiskocher oder in der Mikrowelle mit 375 ml Wasser 13 Minuten bei hoher Stufe oder nach Packungsangabe im Topf kochen.
- In der Zwischenzeit die Zutaten für die Reis-Würze in einem Topf aufkochen. Den Kelp herausnehmen und wegwerfen.
- Den heißen Reis mit der Gabel oder dem Sushi-Löffel auflockern, dann mit der Würzmischung durchheben und abkühlen lassen.
- Die Noriblätter mit der Küchenschere in 2 cm breite und 13 cm lange Streifen schneiden.
- Für die Tezu-Essiglösung den Reisweinessig in einer Schüssel mit 250 ml Wasser verquirlen.
- Zur Zubereitung der Nigiri die Hände in der Tezu anfeuchten, dann 30 g kalten Reis nehmen und mit den Händen in eine längliche, kompakte Form drücken. Die Hände bei Bedarf erneut mit Tezu anfeuchten. Einen winzigen Tropfen Wasabi-Paste darauf geben (du kannst sie aber auch weglassen) und mit einem Stück Melanzani-Unagi, Wassermelonen-Sashimi oder Tomaten- Lachs belegen. Die freie Hand wieder in die Tezu tauchen, einen Noristreifen anfeuchten, unter dem Nigiri andrücken und den Nigiri umwickeln (nimm für diesen ersten Versuch das misslungenste Stück Sashimi). Wiederholen, bis Reis, Unagi, Sashimi und Lachs aufgebraucht sind.
- Mit schwarzem Sesam (falls verwendet) bestreuen und servieren. Dazu japanische Mayo, Sojasauce, eingelegten Ingwer und eine Schüssel mit kräftig gesalzenen Edamame reichen.
(Anmerkung der Redaktion: Wir haben das Wort „Aubergine“ mit „Melanzani“ ausgetauscht, da dieser Begriff in Österreich gängiger ist)