Veganer Butternussbraten mit Linsenfüllung und Bratensauce
Veganer Butternussbraten mit Linsenfüllung und Bratensauce
Quelle
Rezept von jasminar/teaandtwigs (Jasmin Arensmeier)
Zubereitung
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Einen großen Butternusskürbis der Länge nach halbieren und mit einem Esslöffel entkernen. Rundum mit Öl bestreichen und 30–40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis er weich ist.
Für die Bratensauce Lauch und Zwiebel in Ringe schneiden und 30 Minuten lang mit Öl in der Pfanne anschwitzen. Mit 1 EL Liquid Aminos oder Sojasauce ablöschen. Die Pilze in grobe Stücke schneiden und in der Pfanne mit anbraten. Dann 1 EL Paprikapulver und 1 EL Zucker hinzufügen und mit 750 ml Gemüsebrühe ablöschen. Noch kurz köcheln und dann abkühlen lassen.
Den Kürbis aus dem Ofen nehmen und, nachdem er etwas abgekühlt ist, der Länge nach so aushöhlen, dass ein gleichmäßiger Rand bleibt, damit er durchgehend gefüllt werden kann. In der Zwischenzeit Sellerie, Zwiebel und Knoblauch für die Bratenfüllung kleinschneiden und mit Öl anbraten. Die Cranberrys, 150 ml Gemüsebrühe und 100 g gewaschene Belugalinsen dazugeben und die Reste vom Butternusskürbis untermengen. Mit Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die abgekühlte Mischung für die Bratensauce in einen Mixer füllen und pürieren. In der Pfanne mit Salz und Pfeffer abschmecken und danach wieder anwärmen. Die Linsenfüllung in die Aushöhlungen in den Kürbishälften füllen und glattstreichen. Die eine Kürbishälfte danach wieder auf die andere setzen und den Kürbis optional mit Küchengarn verschnüren – dadurch kann er später besser aufgeschnitten werden. Noch einmal 10–15 Minuten im Ofen aufwärmen.
Dazu passen Kohlsprossen oder anderes grünes Gemüse, Knödel, Rotkraut oder Maroni. Falls etwas von der Füllung übrig bleibt, kann sie auch als Beilage gegessen werden.
Tipp: Die ausgehöhlten Kürbisreste können stattdessen auch für eine Kürbiscremesuppe verwendet werden.