Löwenzahnhonig
Löwenzahnhonig

Zubereitung
Die Glukose und Fruktose in einem Liter Wasser bei mittlerer Temperatur am Herd auflösen und weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen. Achtung: Die Masse soll nicht karamellisieren und brennt leicht an.
Den Topf von der Herdplatte geben und die gewaschenen Löwenzahnblüten und die dünn geschnittenen Zitronenscheiben dazugeben.
Nachdem die Masse 24 Stunden zugedeckt geruht hat, wird sie durch ein Tuch gesiebt.
Die Masse wird bei geringer Hitze aufgekocht, bis etwa die Hälfte verdampft ist.
Während des Kochens sollen öfters Gelierproben gemacht werden: Dazu gibt man etwas Löwenzahnhonig auf einen Teller und überprüft nach ein bis zwei Minuten die Konsistenz der Masse. Diese sollte nicht zu flüssig sein und „davon schwimmen“, aber auch nicht streichfest sein, da sie sonst nach dem Abkühlen zu fest wird.
Wenn die Masse die richtige Konsistenz erreicht hat, füllt man sie in saubere Gläser und lässt sie auf dem Kopf stehend auskühlen.
Variation: Pflanzliche Honigalternativen lassen sich auch mit zahlreichen anderen Blüten herstellen. Die 300 g Löwenzahnblüten in diesem Rezept können etwa mit 6-8 Handvoll Ahornblüten, 8-10 Handvoll Fliederblüten oder 35-50 Holunderblüten ersetzt werden.
Foto: Fotolia|Kitty