Spaghetti Carawbonara
Spaghetti Carawbonara
Quelle
"Vegan mit Genuss und Liebe" von Erika Frost, HERBA PRESS, www.herba-press.de
Zubereitung
Fake-on: Die Melanzani der Länge nach in wirklich dünne Scheiben schneiden. Öl, Tamari, Paprikapulver und Sirup in einer Schüssel vermischen. Die Melanzanischeiben damit sorgfältig auf beiden Seiten einstreichen. Über Nacht im Trockenofen 16 bis 18 Stunden bei 42 °C oder im herkömmlichen Ofen bei niedrigster Temperatur mit angelehnter Tür etwa 8 Stunden trocknen.
Machen Sie am besten die dreifache Menge als Vorrat. Fake-on hält sich gut in einer fest schließenden Dose. Je trockener, desto haltbarer ist es. Bei Zimmertemperatur aufbewahren.
Spaghetti carawbonara: Die Zucchini zu Spiralen verarbeiten. Man kann auch mit dem Kartoffelschäler lange Streifen machen, aber dann werden es eher Pappardelle. Leicht salzen und mit etwas Küchenpapier in ein Sieb legen, damit das Wasser aufgesogen werden kann.
Das Einweichwasser abgießen, die Nüsse sorgfältig spülen und zusammen mit Wasser und Hefe zu einer glatten Sauce mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas mehr Wasser zugeben, falls die Sauce zu dick ist. Die Sauce gut unter die Pasta rühren, bis es richtig cremig wird.
Mit gehackter Feige, Rawmesan und Fake-on (getrocknete Melanzani) bestreuen und mit etwas Pfeffer und Basilikum oder Petersilie abschließen. Gerne mit Rucola- und Tomatensalat servieren.
Für den Rawmesan die Cashew- oder Macadamianüsse, Nährhefe und Salz bei niedriger Geschwindigkeit mixen. Achten Sie darauf, den Mixer abzustellen, bevor die Nüsse zu viel Öl verlieren. Sie möchten ja, dass es wie ein Pulver wird - wie Parmesan aus der Streudose, nur viel besser. In einer Dose mit dicht schließendem Deckel aufbewahren. Dann hält er sich lange im Kühlschrank.
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