Die Veganuary-Workplace-Challenge – der unternehmensweite vegane Monat

Die Veganuary-Workplace-Challenge – der unternehmensweite vegane Monat

17.01.2025

Seit 2014 inspiriert Veganuary Menschen sowie Unternehmen weltweit und motiviert dazu, im Jänner eine pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Millionen Menschen nutzen diese Unterstützung aktiv, um pflanzlich ins neue Jahr zu starten. Der Veganuary ist dadurch eine der aufsehenerregendsten Kampagnen der Welt – und seit einem Jahr findet der Aktionsmonat rund um eine pflanzliche Ernährung auch in Österreich statt.

Bild eines Pilzgulasch mit Semmelknödeln auf einem weißen Teller

Unternehmen setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit

Unternehmen profitieren von den großartigen PR-Möglichkeiten im Rahmen der Veganuary Workplace Challenge. Sie bietet die Möglichkeit, kollektiv als Unternehmen oder Bürogemeinschaft am Veganuary teilzunehmen. Als Corporate-Social-Responsibility-Maßnahme setzt der unternehmensweite vegane Monat ein Zeichen für Nachhaltigkeit sowie ökologisches und ethisches Bewusstsein. Für die Mitarbeitenden ist der Veganuary ein ideales Event, um als Team gemeinsam eine Challenge zu bestreiten – ein toller Beitrag zum Teambuilding! Im Jänner 2024 nahmen mehr als 300 Unternehmen und Institutionen aus Deutschland, Großbritannien, den USA und anderen Ländern der Welt an der Challenge teil. Viele motivierten und unterstützten nicht nur ihre Mitarbeitenden, sondern setzten auch durch die öffentliche Teilnahme von Geschäftsführenden ein weithin wahrgenommenes Zeichen für Nachhaltigkeit.

Best Practice: Erste Group nimmt an Veganuary-Workplace-Challenge teil

Die Erste Group, eine der größten Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa, nimmt anlässlich des Veganuary 2025 erstmals an der Workplace-Challenge teil. In den Betriebskantinen Konzernzentrale am Erste Campus in Wien gab es bereits täglich wechselnde vegane Gerichte – sowohl Vorspeise als auch Hauptspeise und Dessert. Im Rahmen des Veganuary werden nun noch mehr pflanzliche Optionen angeboten. Zusätzlich werden die verkauften pflanzlichen Gerichte im Jänner gezählt. So kann berechnet werdeb, wie viel CO₂ insgesamt eingespart wird (im Vergleich zu Gerichten mit tierischen Produkten).

Petra Antoni, Geschäftsführerin der Restaurantbetriebe am Erste Campus, dazu: „Unser veganes Angebot ist bereits umfangreich. Trotzdem wollen wir mit der Teilnahme am Veganuary 2025 noch mehr unserer Gäste ermutigen, die Vielfalt und den Geschmack rein pflanzlicher Speisen zu entdecken. Wir wollen die Anzahl der verkauften veganen Gerichte im Januar auf 15.000 verdoppeln. Das heißt, dass wir täglich zwei vegane Optionen in unserer Kantine am Campus anbieten und entsprechend intern bewerben.“

 

Wir als Vegane Gesellschaft begrüßen diese Entwicklung und hoffen, dass sich viele Unternehmen davon inspirieren lassen und den Jänner dafür nutzen, ihre Mitarbeiter:innen zu nachhaltigen Entscheidungen zu ermutigen.