Umwelt

15.04.2016
Der Bedarf an Fleisch und Milchprodukten steigt immer mehr an. Doch die Einwirkungen auf die Umwelt sind verheerend: Wälder werden gerodet und Tiere verdrängt, um Platz für den Nutztiersektor zu machen. Das Artensterben und die Umweltverschmutzung sind unaufhaltbar. Doch eine Umstellung auf eine pflanzliche Lebensweise kann diesem Streben entgegenwirken.
08.04.2016
Früher ausschließlich auf dem Feld verbreitet, heute sogar schon im Trinkwasser: Gülle. Seit dem Beginn der Massentierhaltung gibt es einen enormen Anstieg der Güllemenge. Die Felder werden überdüngt und die Schadstoffe sickern bis ins Grundwasser durch. Nitrat im Trinkwasser und antibiotikaresistente Bakterien im Gemüse sind Folgen davon. Doch durch die starke Nachfrage nach Fleisch ist keine Veränderung in Aussicht.
01.04.2016
Die Auswirkungen einer Ernährungsumstellung der Weltbevölkerung wären laut einer neuen Studie der Oxford Universität enorm: Es könnten einerseits Milliarden Tierleben und Millionen Menschenleben gerettet, andererseits ernährungsbedingte Treibhausgasemissionen bis zu 70% reduziert und infolgedessen auch wirtschaftlich positive Effekte erzielt werden.
15.12.2015
Am 2. Dezember 2015 wurde der Film „Cowspiracy - THE SUSTAINABILITY SECRET" im EU-Parlament in Brüssel vorgeführt. Diese wichtige Veranstaltung wurde länderübergreifend von den EU-Abgeordneten Stefan Bernhard Eck (Deutschland, GUE/NGL), Eleonora Evi (Italien, EFDD) und Molly Scott Cato (UK, Greens/EFA) gehostet und mit äußerst informativen Redebeiträgen im Vorfeld der Filmvorführung untermauert.
11.05.2015
Soja polarisiert die Ernährungswelt – viele halten die eiweißreiche Hülsenfrucht für eine wahre Wunderbohne, andere kritisieren den Gentechnikeinsatz und die Brandrodung von Regenwäldern für den Sojaanbau. Wie aber sieht die Realität wirklich aus?
12.02.2015
Als Ergänzung zum deutschen Fleischatlas wurde von der Umweltschutzorganisation Global 2000 als Ergänzung der „Fleischatlas Österreich" herausgegeben. Hierfür wurden einige Schwerpunkte herausgegriffen und die Situation in Österreich näher betrachtet. Der etwas unglückliche Untertitel „Zurück zum Sonntagsbraten“ sollte auch Veganer:innen nicht vom Lesen des 18-seitigen pdfs abhalten, da er dennoch interessante Fakten rund um den Fleischkonsum und insbesondere seine ökologischen Auswirkungen liefert.
11.12.2014
Leder gilt gemeinhin als Nebenprodukt der Fleischindustrie. Dass die Tierhäute aber ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor sind, ohne den viele Schlachtungen nicht rentabel wären, dass die österreichische Lederwirtschaft hauptverantwortlich für die Vergiftung von Flüssen wie der Raab ist, und dass das „Naturprodukt Leder“ so giftig und erbgutschädigend ist, dass es sogar beim Tragen die Gesundheit gefährdet, wissen die wenigsten.

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