Aktuelles

09.12.2016
Nicht nur in tierischen Lebensmitteln steckt viel Leid, sondern auch in Kosmetik und Mode. Sowohl in Naturkosmetika, als auch in konventionellen Kosmetikprodukten können tierische Inhaltsstoffe enthalten sein. Auch wenn Pelzfarmen in Österreich verboten sind, werden viele Pelze importiert und in heimischen Geschäften verkauft. Ebenso führen Wolle, Daunen und Leder zu großem Tierleid.
09.12.2016
Genauso wie Sexismus und Rassismus handelt es sich bei Speziesismus und Karnismus um Unterdrückungsmechanismen. Diese sind historisch gewachsen und werden nicht reflektiert. Darüber hinaus bringen sie gewissen Bevölkerungsgruppen große Vorteile, während andere (Tiere eingeschlossen) immens darunter leiden müssen.
06.12.2016
Beim Umstieg auf eine vegane Ernährungsform können Heißhungerattacken auf Fleisch, Käse und andere tierische Produkte auftreten. Dies liegt an dem Geschmack umami, doch dieser ist auch in verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln, wie Sojasauce und Hefeflocken, enthalten.
29.11.2016
Eine gute Versorgung mit Vitamin D ist in Österreich sowie in ganz Mittel- und Nordeuropa schwierig, da es nur wenig in Lebensmitteln vorkommt. Um die Vitamin-D-Versorgung bei einer pflanzlichen Ernährung sicherzustellen, ist eine ausreichende Eigensynthese durch Sonneneinstrahlung in der Haut notwendig. Kann diese nicht gewährleistet werden, sollte auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden.
28.11.2016
Die „Academy of Nutrition and Dietetics“ hat ihr Positionspapier zu vegetarischen Ernährungsformen überarbeitet. Die 11-seitige Publikation aus dem „Journal of the Academy of Nutrition“ betont die gesundheitlichen Vorteile vegetarischer und veganer Ernährung: Vielen Krankheiten könne vorgebeugt werden, Vegetarier:innen und Veganer:innen haben ein niedrigeres Risiko für die Haupt-Todesursachen in Industrieländern. Zudem erfülle eine gut geplante vegane Ernährung die Empfehlungen für gesunde Ernährung. Sie sei für jede Lebensphase geeignet – auch für Kinder, Schwangere und Stillende.
25.11.2016
Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) lud am 24. und 25. November zu ihrer Jahrestagung in den Festsaal des Bundesamtsgebäudes ein. Unter dem Titel „Hot Spots in der Ernährung“ galt die Round-Table-Diskussion zum Thema „Vegane Ernährung – Pro und Kontra“ am Ende des ersten Tags als eines der Highlights der Veranstaltung.

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